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Agenturen, Themensammlung - Inszenierung/Konzeption

Nachhaltige Nachwuchsförderung

Der 12. INA ist an den Start gegangen

Seit dem 1. August heißt es: sich bewerben für den 12. INA, dem „Internationalen Nachwuchs Event Award“ für den Eventnachwuchs aus Agenturen, Unternehmen, Verbänden und Institutionen. Auch Freelancer können sich natürlich bewerben, dürfen aber wie alle anderen Teilnehmer nicht älter als 27 Jahre alt sein und über maximal zwei Jahre Berufserfahrung verfügen.

Zwar ist es nicht verbindlich, aber sicherlich von Vorteil, wenn die Teilnehmer aus der Event- und Kommunikationsbranche kommen oder erste Erfahrungen im Eventmarketing auf Unternehmensseite gesammelt haben. Denn die Unterstützung des Arbeitgebers ist durchaus gern gesehen, etwa in Form von Tipps bei der Planung und auch materieller Hilfe bei der Umsetzung. Hier trennt sich für manch eine Nachwuchskraft vielleicht schon die Spreu vom Weizen, je nachdem, wie der Arbeitgeber das Extra-Engagement betrachtet.

Teamwork zwischen Düsseldorf und Köln

Briefingpartner des ausschreibenden Studieninstituts für Kommunikation in Düsseldorf ist nun zum zweiten Mal in Folge die Kölner Eventagentur Matt Circus. Die Spezialisten für Live-Kommunikation kreierten das Leitmotiv und die Briefingunterlagen für den 11. INA, der in den Kategorien Gold, Silber und Bronze verliehen wird. Die Gewinner erhalten nicht nur Renommée und damit verbundene Aufstiegschancen, sondern auch attraktive Preise.

Matt Circus engagieren sich erneut ehrenamtlich und fördern gerne den Nachwuchs – selbstredend nur, wenn auch die Motivationsbasis stimmt, die der jungen Generation heutzutage bisweilen auch mal abgesprochen wird. Deshalb lautet das Motto „Goldener Arschtritt“, das gleichermaßen provozieren und motivieren soll.

Jetzt heißt es „am Rad drehen“

E-Biken, das heißt Elektromobilität und steht im Fokus der aktuellen INA-Aufgabe. Herausgehoben werden soll ein umweltfreundlicher und nachhaltiger Lifestyle. Matt Circus will laut Briefing junge Zielgruppen für das E-Biken begeistern und E-Bikes vor allem im urbanen Raum als trendige und nachhaltige Mobilitätstechnologie etablieren. Vermarktet werden soll all dies unter der fiktiven Marke „Gold“. Zu den Pflichtaufgaben der INA-Teilnehmer gehören die Planung einer Pressekonferenz genauso wie die Konzeption für Shoperöffnungen, Promotionaktionen und Guerilla-Kampagnen.

Hintergrund des Ganzen: Bisher wurden E-Bikes eher für die Generation 60plus vermarktet, mehr als hilfreiches und kraftsparendes denn als stylishes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Jetzt sollen der Coolnessfaktor und Nachhaltigkeitsgedanke im Mittelpunkt stehen sowie die Entlastung der Innenstädte vom Autoverkehr. Kai Janssen, Geschäftsführer von Matt Circus, freut sich sehr darüber, zum zweiten Mal in Folge als Kreativpartner des Studieninstituts für Kommunikation dabei zu sein und sagt: „Es ist ein großer Spaß, erneut in die Rolle des Kunden zu schlüpfen und dabei den eigenen Ideen freien Lauf lassen zu können. Es steckt ja eine komplette Markenentwicklung inklusive des passenden Corporate Designs dahinter. Und es ist eine schöne Bestätigung unserer Leistungen im letzten Jahr.“

Hilfestellung von allen Seiten

Mit ins Konzept aufgenommen wurde beim 12. INA eine geschlossene Facebook-Gruppe, über die das Studieninstitut für Kommunikation alle Interessenten und Teilnehmer parallel zum Ausschreibungszeitraum betreuen wird. Noch bis Ende September werden zusätzlich alle Fragen und Tipps gesammelt und den registrierten Teilnehmern dann gebündelt zur Verfügung gestellt.

Hilfreich und wichtig für Neueinsteiger ist sicherlich auch die Berichterstattung zu den vergangenen INA-Awards, die auf der Internetseite der Initiative einzusehen ist. Auch bei Twitter und XING wird fortlaufend über neue Entwicklungen und auftretende Fragen berichtet. So kann sich jeder Teilnehmer einer optimalen Online-Betreuung sicher sein und muss nicht unvorbereitet ins kalte Wasser springen.

Die INA-Preisverleihung selbst erfolgt im Januar 2017 wie gehabt gemeinsam mit dem BEA BlachReport Event Award auf der „Best of Events International“ in Dortmund. Moderiert wird diese ebenfalls von der kommenden Generation, nämlich dem Sieger des parallel stattfindenden Nachwuchs-Moderatoren-Wettbewerbs, der im Dezember 2016 gekürt wird.


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Bildquellen: Studieninstitut für Kommunikation, Matt Circus, shutterstock/VGstockstudio_326221022

Autor: Frank Brehm

Veröffentlicht am: 11.08.2016


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