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Was Tampons und der Thermomix mit MICE zu tun haben

Wuppertal: Lokale Wirtschaft steht Pate für thematische Konferenzen und Kongresse

Viele Kongresse und Tagungen sind Startpunkte einer Erfolgsgeschichte. Planer und Veranstalter sind sich einig: Erfolge brauchen einen fruchtbaren Boden. Deswegen ist die grüne Wiese out – gesucht werden urbane und disruptive Standorte, deren lebendige Wirtschaft und Wissenschaftskompetenz als inhaltlicher Impulsgeber den Erfolg einer Veranstaltung sichern können.

Warum nicht dort Innovationen starten, wo schon OB und der Thermomix ihren Anfang nahmen – in Wuppertal? Auch Isolierband, Raufaser oder Zange – alles „Made in Wuppertal“. Die Erfolgsgeschichte des OB-Tampons startete in Wuppertal und heute treten jährlich mehr als zwei Milliarden Stück aus der dortigen Johnson & Johnson-Produktion ihre Reise in 40 Länder der Welt an. Der Archetyp des deutschen Isolierbandes kommt aus Wuppertal – von Coroplast mit weltweit 5.000 Mitarbeitern und 340 Millionen Euro Umsatz. Die Wuppertaler Firma Erfurt hat 1864 die Raufasertapete erfunden und produziert noch heute in Wuppertal mit 350 Mitarbeitern alles rund um das Thema Wand. Zangen von Knipex aus Wuppertal-Cronenberg kommen weltweit zum Einsatz: bei der Airbus-Montage, bei Weltraumprojekten in Russland und bei der Wartung von Hochgeschwindigkeitszügen in China. Und nicht zu vergessen der Thermomix: Vorwerk, die Nummer 1 im Direktvertrieb hochpreisiger Haushaltsgeräte, wurde 1883 in Wuppertal als Teppichfabrik gegründet und beweist Vertrauen in den Standort: Der Marktführer mit 2,5 Milliarden Euro Umsatz und einem Markenbekanntheitsgrad von 90% hat dort immer noch Hauptsitz, Produktion und Entwicklung mit 120 Ingenieuren.

Wenn man von Vertrauen in den Standort Wuppertal spricht, sollte man sich die Investitionsbereitschaft großer Player anschauen. 3M investiert in Wuppertal gerade frische 30 Millionen Euro! Ganz Wuppertal war und ist aber vor allem eine Innovationsmaschine des Mittelstandes . Und diese Innovationskraft lässt sich für die MICE-Branche nutzen: Der Bezug zur lokalen Expertise Wuppertals bietet die idealen Rahmenbedingungen für thematische Konferenzen und Kongresse – zugeschnitten auf die Branche oder den Wirtschaftszweig ermöglicht Wuppertal den Teilnehmern neue Kontakte und interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Das engagierte Team der Historischen Stadthalle Wuppertal öffnet Planern und Veranstaltern Türen, vermittelt Kontakte zu regionalen Unternehmen und fungiert als Matchmaker, um die regional reichhaltig vorhandene Kompetenz für Veranstalter verfügbar zu machen. So kann die lokale Wirtschaft für thematische Konferenzen und Kongresse inhaltlich Pate stehen: Etwa indem Speaker ihre fachliche Expertise mit den Teilnehmern einer Konferenz teilen.

Das belegt auch das „Meeting- & EventBarometer“: 82 Prozent der Veranstalter sind davon überzeugt, dass ihre Vernetzung mit der am Tagungsort ansässigen spezifischen Branchenkompetenz immer wichtiger wird. Um den Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen zu sein, ist der Blick über den Tellerrand essenziell. Destinationen, die Cross Innovation fördern und Austausch fordern, stehen daher ganz oben auf der Wunschliste von Kongressveranstaltern wie Kongressteilnehmern gleichermaßen. Niemand möchte mehr im stillen Kämmerlein tagen – der Erfolg einer Veranstaltung steht und fällt mit den neuen Türen, die sie öffnet. In Wuppertal stehen Ihnen viele Türen offen: wow! wuppertal!


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Bildquelle: Frau Foto erstellt von freepik - de.freepik.com

Autor: Andrea Goffart

Veröffentlicht am: 05.09.2019


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