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Glaubwürdigkeit und Vorreiterrolle: Mit guten Beispielen vorangehen

Destination Wuppertal als Matchmaker beim Thema Nachhaltigkeit

Die aktuelle Klimaschutzdebatte macht deutlich, dass eine systematischere Herangehensweise beim Thema Nachhaltigkeit in der Eventbranche an Bedeutung zunimmt. Als hilfreicher Fahrplan dienen etwa die neuen ‚Principles for Sustainable Events‘ des Events Industry Council.

Gerade im Bereich Nachhaltigkeit ist eine Einbindung in regionale Strukturen wichtig. Teilnehmer haben den Anspruch, dass nachhaltige Kongresse und Tagungen regional vernetzt sind und in einem Umfeld stattfinden, das dem wachsenden Anspruch gerecht wird, Nachhaltigkeit zu verstehen und zu leben.

Die Historische Stadthalle Wuppertal fördert den Nachhaltigkeitsgedanken jeder Veranstaltung. Die zentrale Lage steht für ideale Erreichbarkeit und kurze Wege und das engagierte Team hat sich den Right&Fair-Prinzipien des EVVC-Kodex verpflichtet. Durch Grünstrom entlastet die Historische Stadthalle Wuppertal unser Ökosystem um etwa 301.284 Kilogramm CO2 pro Jahr. Das entspricht der Menge Kohlendioxid, die ein deutscher Buchenwald mit 24.103 Bäumen in einem Jahr unserer Erdatmosphäre entziehen kann. Der Ökostrom der Wuppertaler Stadtwerke für die Historische Stadthalle Wuppertal wird CO2-frei in skandinavischen Wasserkraftwerken erzeugt. Im Oktober 2019 wird die Historische Stadthalle Wuppertal gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Wuppertal am Climathon teilnehmen. Das ist ein 24-Stunden-Ideenmarathon zur Entwicklung innovativer Lösungen zu lokalen Herausforderungen des Klimawandels und findet weltweit simultan in über 100 Städten statt, so auch in Wuppertal im Innovationslabor der Bergischen Universität. Hier tritt die Historische Stadthalle Wuppertal als Challenge-Geber zum Thema Mobilität bei Konzertveranstaltungen als Blaupause für alle öffentlichen Veranstaltungen auf.

Oberbürgermeister Andreas Mucke sagt: „Das Wuppertal Institut ist ein international renommierter Think Tank und gibt wesentliche Impulse für den wissenschaftlichen Diskurs bei den Themen Klima, Umwelt und Energie. Dabei ist der Standort Wuppertal ein zentrales Experimentierfeld und die Zusammenarbeit mit den kommunalen Akteuren fester Bestandteil der Forschungsaktivitäten.“ Und experimentiert wird in Wuppertal viel, deshalb so Mucke weiter: „Innovationskraft, vitaler Bürgersinn und vitale Ideen blühen auch in den Quartieren unserer Stadt, die bereits überregional von sich reden machten. So wurde das Klimaquartier Arrenberg für seine Klima- und Ressourcenschutzprojekte schon zweimal im Rahmen der KlimaExpo.NRW ausgezeichnet. Die Initiative ‚Utopiastadt‘, erhielt für ihr Engagement in Sachen Stadtentwicklung und Gemeinwohl 2018 den Bundespreis ‚Europäische Stadt – Wandel und Werte‘“.

Von der vitalen Innovationskraft der Stadt profitieren Planer, Veranstalter und Besucher im Bereich Nachhaltigkeit, wie Heike Topole betont: „Gerade im Bereich Nachhaltigkeit ist die Historische Stadthalle Wuppertal nicht nur Vorbild, sondern auch Matchmaker. Wir öffnen interessierten Veranstaltern die Türen zu innovativen Projekten, stellen Kontakte zu überregional bekannten Akteuren her und können auch die Bergische Universität Wuppertal einbinden, die sogar eine eigene Transferabteilung für Kontakte und Kooperationen hat.“ Wuppertal sei perfekt auf Cross Innovation ausgerichtet, betont Topole nicht ohne Stolz.

Der Internationale studentische Innovationswettbewerb für Gebäude unter dem Titel „Solar Decathlon Europe goes urban“ 2021 findet erstmals in Deutschland statt und zwar in Wuppertal, mitten in der Stadt und dies dank eines interdisziplinären Teams um die Bergische Universität Wuppertal, die Stadt, das Wuppertal Institut und die Initiative Utopiastadt. Er versteht sich als ein Aufruf an die Studierenden, ihre kreativen Ideen in die Praxis umzusetzen und diesen Weg gemeinsam mit der Industrie zu gestalten. Nachhaltigkeit lässt sich eben nur umsetzen, wenn alle an einem Strang ziehen. In Wuppertal wird diese Idee einer nachhaltigen Gemeinschaft für die MICE-Branche erlebbar.

Die Energie.Agentur.NRW, die deutschlandweit rund um Nachhaltigkeitsthemen berät, veranstaltet in der Historischen Stadthalle Wuppertal regelmäßig den Kommunalkongress rund um Nachhaltigkeitsthemen. „Mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Peter Hennicke stammen gleich zwei ehemalige Umweltpreisträger aus dem Wuppertal Institut“, so Dr. Uwe Schneidewind – Präsident des Wuppertal Institutes.


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Bildquelle: Malte Reiter

Autor: Andrea Goffart

Veröffentlicht am: 29.08.2019


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