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Cross Innovation in Wuppertal

Wie wissenschaftliche Fachkongresse von lokalem Wissenstransfer profitieren

Auf der Suche nach neuen Impulsen für Kongresse, Konferenzen und Tagungen lohnt immer häufiger der Blick über den eigenen Tellerrand hinweg zu anderen Fachgebieten, zu anderen Forschungsschwerpunkten, anderen Arbeitsfeldern. Wie machen die das?

Durch die enge Vernetzung mit der Bergischen Universität regt die Historische Stadthalle Wuppertal den Austausch und die Zusammenarbeit von Kongressveranstaltern, Wissenschaft und Forschung an. Die Variabilität und Barrierefreiheit der Historischen Stadthalle Wuppertal bietet sich gerade für Planer und Veranstalter an, die den interdisziplinären Austausch durch flexible Veranstaltungsformate fördern wollen. Die Räumlichkeiten sind einfach kombinierbar und die moderne Technik macht ein breites Veranstaltungsspektrum erlebbar. Wer auf Cross Innovation setzt und Menschen verbinden möchte, ist in Wuppertal willkommen.

Und das sind immer mehr Veranstalter, wie die Ergebnisse des „Meeting- & EventBarometer“ zeigen: 82 Prozent der Veranstalter sind davon überzeugt, dass ihre Vernetzung mit der am Tagungsort ansässigen spezifischen Branchenkompetenz immer wichtiger wird. Wuppertal bietet dafür ideale Rahmenbedingungen, denn der Schwerpunkt hat in Wuppertal Tradition: Sechs bis acht Prozent der regionalen Bruttowertschöpfung werden in Forschung und Entwicklung reinvestiert – mehr als in Düsseldorf, Bonn oder den Ruhrgebietsmetropolen!

Von lokaler Kompetenz profitieren

Gerade in der Verbindung von Wissenschaft und Bildungstransfer geht es darum, die Potenziale eines offenen, lösungsorientierten Austauschs zu nutzen. Einer der wesentlichen Treiber dieses dynamischen Austauschs ist die Bergische Universität mit 22.000 Studenten. Rektor Prof. Lambert T. Koch wurde bereits zum dritten Mal Deutschlands Rektor des Jahres. Heike Topole von der Historischen Stadthalle Wuppertal sagt dazu: „Die Bergische Universität in Wuppertal ist ein Transmissionsriemen für Fachkongresse. Ein Transmissionsriemen sorgt für die Kraftübertragung, also dafür, dass das, was sich die Wissenschaft ausdenkt, auch bei den Leuten ankommt. Genau für diese Kraftübertragung steht die Historische Stadthalle Wuppertal. Wir sorgen dafür, dass Tagungen und Konferenzen von der lokalen Kompetenz profitieren. Durch diese Cross Innovation kommt Forschung bei den Menschen an. Und darum geht es doch letztlich.“

Die Bergische Universität als Partner der Stadthalle rückt Technologiethemen ins Zentrum des Denkens. Viele Jahre hat man an Cluster-Strategien gearbeitet wie Energie, Umwelt, Automotive, 3D, Gesundheitswirtschaft, Produktionsentwicklung und -design. Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch bringt es auf den Punkt: „Was die Verbindung von Wissenschaft und Transfer angeht, gehören wir in Deutschland unter die Top Ten. Wir wollen überall dabei sein, wo Spitzentechnologie gefordert wird und gehen dabei raus aus der Uni.“ Die stark wachsende Universität garantiert der Wirtschaft wertvolle Fachkräfte und wissenschaftliche Begleitung. Auf dem Campus Grifflenberg sind für fast 70 Millionen Euro neue Labore, Versuchshallen und -anlagen entstanden.

Dass Cross Innovation in Wuppertal früh beginnt, konnten Angela Merkel und Armin Laschet im Mai 2019 beim Besuch der Junior Uni Wuppertal feststellen. Diese legt den wesentlichen Grundstein für ein Interesse an Naturwissenschaft und Technik. Bei manchem Nachwuchswissenschaftler hat die Uni die Begeisterung für einen Beruf geweckt, wie Armin Laschet betont. In dem von außen farbenprächtig inszenierten Neubau werden Kinder und Jugendliche von vier bis 18 Jahren in die Geheimnisse der Naturwissenschaften eingeführt. Die ehrenamtlichen Dozenten kommen nicht nur aus der Wissenschaft, sondern auch aus Firmen und Institutionen. Ohne einen Cent öffentlicher Gelder und finanziert von der Wuppertaler Wirtschaft, Stiftungen und Privatleuten ist im Herzen von Wuppertal und direkt an einem Schwebebahnhof ein weiterer Ort der Cross Innovation und damit ein Stück Zukunftsfähigkeit entstanden.


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Bildquelle: Swen Hoppe

Autor: Andrea Goffart

Veröffentlicht am: 15.08.2019


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