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New Work – Warum Omas rosa Plüschsofa jetzt so cool ist

Und was das alles mit dem Wertewandel zu tun hat

Sichtbar wird New Work aktuell in unserer Branche sicher am Ehesten in Form von coolen Eventlocations, Meetingräumen und Coworking Spaces, die immer zahlreicher am Markt zu finden sind. Je wilder, je ausgefallener, je kreativer, desto besser. Der kühle und moderne Tagungsraum war gestern. In einer aktuellen Pressemeldung von Design Offices, einem Anbieter von Coworking-Flächen, heißt es: „Derzeit erleben wir die radikalste Veränderung der Arbeitswelt seit der industriellen Revolution.“ Die Meldung benennt als wesentliche Treiber dieser Veränderungen drei Parameter: Digitalisierung, Sharing Economy und die Anforderungen der Generationen Y und Z.

Design Offices

Wertewandel: Freiheit, Selbstbestimmung und Entfaltung

Ein kurzer Blick in die Definitionskiste: New Work bezeichnet die neue Arbeitsweise unserer heutigen Gesellschaft im digitalen und globalen Zeitalter. Der Begriff entstammt dem Sozialphilosophen Frithjof Bergmann, der sich eingehend mit dem System des Kapitalismus auseinandersetzte und zur Feststellung kam, dass unser bisheriges Arbeitssystem veraltet sei. Die Grundannahme: Wir befinden uns im Wandel von einer Industrie- zu einer Wissensgesellschaft, deshalb müssen sich die klassischen und starren Arbeitsstrukturen in flexiblere und weichere Strukturen wandeln. Hier ergeben sich große Chancen der räumlichen, zeitlichen und organisatorischen Flexibilität, weshalb sich Arbeitsräume und Unternehmensstrukturen zu neuen Modellen, der Arbeitswelt 4.0, verändern werden. Zentrale Werte sind dabei die Selbständigkeit, die Freiheit und die Teilhabe an der Gemeinschaft. New Work soll damit neue Wege von Freiräumen für Kreativität und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit bieten. Selbstbestimmtes Handeln steht im Vordergrund – die alten starren Arbeitsmethoden gehören damit der Vergangenheit an.

New Work bezeichnet also so viel mehr, als „nur“ eine neue Büromöblierung oder einen lässigen Coworking Space. Diese sind gemäß der Definition nur ein Symbol, ein greifbares Ergebnis dieses Ansatzes. Es geht um eine neue Denke, um ein Aufbrechen alter Muster und Strukturen. Um Radikalität und Wertewandel.

Meeting mit Mütze und Vortrag in Turnschuhen

Ein paar aktuelle Beispiele fallen mir dazu spontan ein: Die Social Innovation-Konferenz, zu der ich – ich traue es mich kaum zu sagen – im Blazer erschien. Vor Ort: tolle junge Leute in bunten Wollmützen, T-Shirts und Turnschuhen. Selten habe ich mich so overdressed gefühlt. (Und dabei liebe ich Mützen!)

Da war die Inhouse-Schulung vor zwei Monaten, die ich im Head Office eines großen deutschen und für mich sehr konservativ verorteten Konzerns gab. Ich stand mit meinen „ordentlichen Business-Schuhen“ in der Tüte – die Turnschuhe hatte ich noch an wegen der längeren Fußmarschanreise – am Empfang. Als meine Kundin mich abholte, sagte ich, ich würde gerne noch kurz mein Schuhwerk wechseln, bevor wir starten. Ihre Antwort: „Quatsch, wir laufen hier alle in Turnschuhen rum.“ Sehr cool! (Nur, dass der Rest meines Outfits halt nicht zu meinen Turnschuhen passte). Auf dem Weg zum Seminarraum kamen wir an wirklich toll gemachten Lounges vorbei. Klasse gemacht, Omamöbel waren auch dabei.

Oder die Roadshow neulich, auf der ich eine Präsentation gab. Die Locations waren über eine der neuen Location-Buchungsplattformen gebucht worden. Eine der Locations liegt in einer Gegend, die man lieber nicht allein bei Dunkelheit besuchen möchte. Mein Kollege wurde kreidebleich, als er den Seminarraum am Vorabend sah, in dem er am nächsten Morgen seinen Vortrag halten sollte. Dieser war nämlich nicht im besten Zustand, so dass eine kleine Putz- und Aufräumsession nötig war, um ihn salonfähig zu machen. Dafür gab es ein großes „Hallo, das ist aber cool hier“ am nächsten Tag und der Event war ein voller Erfolg. Diese radikale Frechheit, dieser Mut, völlig neue Dinge auszuprobieren und auch einmal eine underground-mäßige Location anzubieten, die sind neu.

Die Veränderungen haben jetzt Namen und ein Logo

Wenn man die fast kometenhaften Erfolgsstories einiger Coworking-Anbieter oder die vielen Vermittlungsplattformen von Locations und Seminarräumen verfolgt, wird deutlich: Die Veränderungen sind in der Fläche angekommen und haben einen Namen, ein Logo und ein Gesicht bekommen. Der Wandel ist – durch die Möglichkeiten der Digitalisierung – greifbar und sichtbar geworden. Die Digitalisierung als Treiber ermöglicht es, dass diese Leistungen skalierbar werden und daraus erst solche Erfolgsgeschichten entstehen können. Ich erinnere mich noch mit Schaudern, als ich als Studentin im Praxissemester einmal mehrere Wochen das Location- und Hotelarchiv unserer Agentur aktualisieren und entrümpeln durfte. Das war ein echt undankbarer Job. Und wir hatten ein solches Archiv an jedem Standort. Es gab damals einfach noch keine technischen Möglichkeiten, diese Informationen tagesaktuell allen Kollegen zeitgleich zur Verfügung zu stellen. Was haben wir herumprobiert – mit Disketten, die wir intern verschickt haben, zuletzt mit einer Intranet-Lösung, damals unfassbar innovativ.

Von der Arbeit zur Sinnstiftung – in der richtigen Umgebung

Es geht aber um so viel mehr, als die reine Digitalisierung. Ich habe das Gefühl, es entsteht ein ganz neues „Miteinander“ – im Job aber auch im privaten Umfeld. Gesellschaft im Wandel, Werte im Wandel. Mit Mütze zur Konferenz. Auf der Baustelle tagen. Was bedeutet dieser Wandel für Unternehmen? Diese haben erkannt, dass Innovation nicht auf Knopfdruck entstehen kann. Und dass es in den konservativen Arbeitsumgebungen vieler Büros schwer ist, kreativ und innovativ zu sein – das aber genau brauchen die Unternehmen heute mehr denn je: Mitarbeiter, die „out of the box“ denken (können). Gepaart mit dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel wissen die Unternehmen, dass sie sich gehörig ins Zeug legen müssen, um die kreativen und innovativen, jungen Leute für sich zu begeistern. Es geht um Sinnstiftung und Werte. Es geht darum, in welcher Umgebung alle Mitarbeiter – neue und langjährige, junge und nicht so junge – ihre Potenziale entfalten und ihr „bestes Ich“ leben können. Mitarbeiter, die einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, die ihre Potenziale einbringen können und dürfen sind viel motivierter, kreativer und begeisterungsfähiger. Und davon profitieren beide Seiten – Mitarbeiter und Unternehmen.

Auf Omas rosa Plüschsofa entsteht Veränderung

Ein Projekt, das diese neue Denkweise zeigt und das mich zuletzt begeistert hat, ist der Wizemann Space in Stuttgart, der seit 2017 das Konzept des Coworkings mit einer klaren Mission verbindet: der Entwicklung einer „Social Impact Community“. Das Areal aus 1932 des ehemaligen Autozulieferers Wizemann wurde von den Enkeln des Firmengründers komplett renoviert und dient nun als Heimat für innovative und kreative Unternehmen und Neudenker. Hier haben aber auch alteingesessene Unternehmen Flächen gemietet, um – abseits des Firmensitzes – Innovationen im Unternehmen voranzutreiben. Der angegliederte Coworking Space beheimatet ganz gezielt Social Entrepreneurs, Querdenker und Start-Ups, die mit ihren Ideen, Projekten und Visionen ihren Teil zum „Change“ für eine bessere Welt beitragen wollen. Bei der Renovierung wurde Altes wertschätzend erhalten. Der Unternehmergeist des Gründers und die Werte von damals sollten bewusst erhalten bleiben. Statt glatt gespachtelter und gestrichener Wände sehen die Wände genau so aus, wie damals, als der große Meetingraum noch Kantine war. Die alten Verteilerkästen hängen noch an den Wänden, aus denen Kabel ragen, alte Waschbecken wurden erhalten. Auf der Bühne steht statt moderner Möblierung eine alte rosa Omasitzgruppe aus Plüsch. Auf genau diesem Sofa diskutieren nun Querdenker und Visionäre mit Unternehmenslenkern über New Work, über den Wandel und über die Zukunft des Arbeitens. Über die neuen Generationen und deren Wünsche. Hier geschieht Wandel. Der Co-Founder Markus Besch erzählte mir schmunzelnd, dass ein Eventmanager, der für sein Unternehmen nach einem Meetingraum suchte, vor kurzem gesagt habe: „Wenn das erst gestrichen ist, sieht es sicher toll aus!“. Seine Antwort: „Das ist frisch renoviert, das bleibt so.“

Diese mutige Art zu renovieren, als Verbindung von Neuem und Altem, erlebe ich immer häufiger. Auch dafür steht für mich diese neue Denke, dieses neue Selbstverständnis. Es muss nicht alles neu sein – was Wert hat wird gesehen und erhalten. Alles abreißen und klinisch rein renovieren war gestern.

Mein neues Lieblingshotel hat nur vier Zimmer: Das „Farmhaus Peakini“. Es steht in Untertauern im Salzburger Land in Österreich: Ein 400 Jahre alter Bauernhof, der mit viel Liebe und Wertschätzung behutsam und gleichzeitig radikal renoviert wurde. Top-moderne Elemente gehen mit alten Strukturen eine faszinierende Symbiose ein. Es gehört eine gehörige Portion Mut und Vision dazu, die Wände genau so zu belassen, wie sie halt nach 400 Jahren aussehen. Ein Beispiel sind die alten Rippenheizkörper, mit deutlichen Gebrauchsspuren. „Diese haben wir in einem alten Schulhaus gefunden“ erklärte mir der Hausherr Heribert Lürzer. Der Chef des Hauses ist Anfang 20, entstammt einer alteingesessenen Hoteliersfamilie und hat gerade erfolgreich seine Ausbildung zum Bauern absolviert. Seine Vision: Permaculture. Er hat ein Gewächshaus gebaut, in dem Salate, Kräuter und Gemüse für die eigene Verwendung angebaut werden. Seine Idee: Altes mit Neuem zu verbinden. Starke Werte in und mit der Natur zu leben. Zurück zum Ursprünglichen. Er hat jetzt schon - vor der offiziellen Eröffnung - Anfragen von Top-Unternehmen. Die Devise: Tagen auf dem Bauernhof gemeinsam am Küchentisch beim selbstgebackenen Kuchen macht viel mehr Spaß und bringt bessere Ergebnisse als im öden Meetingraum.

Loslassen, damit Neues entstehen kann

All das ist für mich New Work. Dinge in Frage stellen, neue Werte entwickeln, Loslassen können vom Bekanntem, aber auch Altes erhalten. Neues entstehen lassen und neue Verbindungen zulassen. Ich glaube aber auch, dass wir Deutsche uns da manchmal etwas schwertun, schwerer als manch andere Länder. Unsere Mentalität empfinde ich oft als kritischer, als verschlossener und als verkrampfter. So wurde ein Unternehmenslenker eines großen Konzerns zunächst belächelt, als er statt Krawatte plötzlich ohne diese – dafür aber mit Turnschuhen – auf der Bühne stand. Dieser Unternehmer reist einmal im Jahr ins Silicon Valley, um den Spirit of Change zu spüren und um diesen dann ins eigene Unternehmen zu tragen. Wie nehmen wir unsere Mitarbeiter mit auf diese Reise des Wandels? Das wird eine der wesentlichen Fragen sein, die die Unternehmen die nächsten Jahre beschäftigen wird.

Und dennoch ist der Wandel unaufhaltbar: Es wächst zusammen, was vor ein paar Jahren noch undenkbar war. Die Entrümpelung alter verstaubter Statussymboliken geschieht genau jetzt. Gefühlt ist das ein ganz eigener Spirit, hat dies eine ganz spezielle Faszination, etwas Verbindendes. Alt und Jung. Tradition und Zukunft. Die Generation Y - die Millenials - und auch die nachrückende Generation Z verbindet spielerisch das Plüschsofa der Oma mit der digitalen Transformation. Loslassen als große Aufgabe – von Altem und Bewährten, das nicht mehr in die Zukunft trägt, von Besitzständen und von Meinungen.

New Work hat für mich – im Idealfall - auch eine stark wertschätzende Komponente. Weniger Ellbogenmentalität, mehr miteinander, mehr „Collaboration“. Schwarmidee statt Top-Down-Kultur. Wandel und Umdenken in den Unternehmen. Mit- statt Gegeneinander. Auch Diversität spielt hier für mich eine große Rolle. Potenzialförderung der Mitarbeiter statt starrer Vorgaben. Diese Revoluzzer-Facette des New Work, die es sich traut, Jahrzehnte alte Strukturen in Frage zu stellen, diese Facette, die so wenig obrigkeitshörig ist, die finde ich spannend. Social Entrepreneurs machen es vor, was die Politik nicht schafft, weil sie selbst in ihren alten verkrusteten Strukturen festhängt: den gesellschaftlichen Wandel zu gestalten. Social Start-Ups entwickeln Geschäftsmodelle, die Schule machen. Zum Beispiel die erste Zeitarbeitsfirma für Flüchtlinge; deren Gründerin berät jetzt auch die Bundesregierung. Oder das Start-Up, das Tuk-Tuks in Indien elektro-mobilisiert. Bitte mehr davon.

Change tut weh: Herausforderungen für Unternehmen

Die Herausforderung für Unternehmen wird sein, sich diesem Wandel zu stellen. Die kleinen, schnellen Unternehmen und die Unternehmen, die von einer Start-Up-Denke geprägt sind, haben hier entscheidende Vorteile. Sie sind reaktionsschneller und entscheidungsfreudiger als große Unternehmen. Im Zweifel wird etwas ausprobiert und wenn es nicht funktioniert, macht man es eben anders. Wer keine Fuck-Up-Story zu erzählen hat, ist old school. Die großen Unternehmen auf der anderen Seite sind nicht so reaktionsschnell. Je größer ein Tanker, desto langsamer ändert er den Kurs. Große Unternehmen gründen deshalb immer häufiger kleine reaktionsschnelle Einheiten, um diesen Wandel intern und extern zu gestalten. Dieser Grundsatz betrifft alle Branchen: So verkündete ZEUS - der Zusammenschluss einiger EventTech-Start-Ups - unlängst, dass in der MICE-Branche schon bald 50% der Unternehmen jünger als 10 Jahre alt sein werden. Eine provokante These...

Cultural Change – nur Kosmetik funktioniert nicht

Für mich hat New Work auch einen starken Bezug zur Unternehmenskultur. Damit steht der Begriff New Work für mich automatisch für so viel mehr, als nur Arbeiten in einer coolen Arbeitsatmosphäre. Es steht für mich für Essenz, wie wir künftig gemeinsam arbeiten und miteinander umgehen wollen. Damit wird die Umgebung, in der wir arbeiten, automatisch zum Spiegel des Selbstverständnisses der Unternehmenskultur. Betrachtet man New Work von dieser Perspektive aus, wird deutlich, welche Herausforderungen damit verknüpft sind. Unternehmen, die – bewusst etwas überspitzt ausgedrückt – einem Büroausstatter einen teuren Auftrag für eine Coworking Lounge geben, sollten sich vorab folgende Fragen stellen:

  • Was ist unser Ziel? Sind diese Aktivitäten eingebunden in ein Gesamtkonzept?
  • Versuchen wir kurzfristig Verbesserungen in der Mitarbeitermotivation oder der internen Kommunikation zu erzielen, die an anderer Stelle gelöst werden müssten? Als Abkürzung quasi?
  • Nehmen wir unsere Mitarbeiter mit auf die Reise, in unsere neue Denke? Verstehen unsere Mitarbeiter unseren neuen Kurs? Und identifizieren sie sich damit auch?

Ich höre oft kritische Stimmen – meist von Mitarbeitern aus Konzernen – in der Richtung „was haben die da oben sich nun schon wieder ausgedacht?“ Bitte, liebe Unternehmen, nehmt Eure Mitarbeiter mit auf diese Reise des Wandels. Und: Reine Kosmetik wird nicht funktionieren! Wandel tut dann weh und macht Angst, wenn Altes losgelassen werden muss, damit Neues greifen kann.

Die MICE-Branche: Innovationstreiber einerseits, Langsamticker andererseits

Wo steht nun aber die MICE-Branche? Ich finde ja, dass die MICE-Branche gegenüber anderen Branchen hier und da etwas langsamer tickt. Die digitale Transformation beispielsweise ist sicherlich später angekommen, als in manchen anderen Branchen. Unsere Branche ist gleichzeitig aber auch selbst ein Treiber der Veränderungen, indem außergewöhnliche Arbeitsumfelder und Meetingräume schnell und einfach buchbar gemacht werden. Die Art und Weise, wie wir unsere Events und die unserer Kunden gestalten – mit neuen, agilen Formaten und disruptiven Methoden – trägt genau diesen Wandel in sich. Ich sehe viele spannende und innovative Ansätze und gleichzeitig noch viel Potenzial für Dialog, neue Arbeitsstrukturen und -modelle und Geschäftsideen.

Beispiele dieses Wandels zeigt die IMEX in Frankfurt 2018. Was im letzten Jahr als Kooperation mit ZEUS als EventTech-Academy startete, wird nun zum ZEUS Coworking Campus in Halle 9. Partner des Coworking-Campus ist Design Offices, die bislang bereits 12.000 qm inspirierende MICE-Flächen in Deutschland anbieten. Der Coworking-Campus zeigt Beispiele und Methoden der digitalen Transformation der MICE-Branche und gibt Unternehmen Wissen an die Hand, um sich auf die Entwicklung der Industrie einzustellen und auch 2030 noch relevant zu sein. Und nebenbei bietet der Campus jede Menge Raum zum Coworken oder auch zum Entspannen.


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Bildquellen: Spacebase, Design Offices GmbH

Autor: Gastautorin: Tanja Knecht, PR IMEX Deutschland und MICE Consultant

Veröffentlicht am: 26.04.2018


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