Jetzt MICE Club-Mitglied werden oder 30 Tage kostenfrei testen

<   Zurück
EventTech

Wir sind die Roboter

Probieren geht über Studieren: der Future Space von TRENDONE

Als Partner des MICE Clubs versorgt TRENDONE aus Hamburg uns regelmäßig mit spannenden Eventtrends und zukunftsweisenden Techniknews. Grundlage hierfür ist die webbasierte Datenbank „Trendexplorer“. Mit seinem Netzwerk aus rund 80 Trendscouts scannt das Unternehmen kontinuierlich Quellen in über 20 Sprachen und filtert sie nach Innovationen aus den unterschiedlichsten Bereichen.

Doch TRENDONE macht noch einiges mehr. Während wir uns im MICE Club-Magazin weitgehend theoretisch mit digitalen und technischen Neuerungen beschäftigen, hat das Unternehmen für Veranstalter und Eventplaner den brandneuen Future Space ins Leben gerufen. Das Prinzip ist einfach erklärt: Kunden und Interessenten können sich technische Gimmicks und innovative Technologien zu Ansichts- und Probezwecken ausleihen, so ähnlich wie eher ungeübte Handwerker Bohrhammer oder Bodenschleifer in einem Baumarkt – jedoch unter fachkundiger Anleitung.

Pepper

Die wichtigsten Robotik- und Augmented-Reality-Anwendungen des Future Space stellen wir Ihnen kurz vor.

  • Pepper ist ein humanoider Roboter, der darauf programmiert ist, Menschen mit ihrer Mimik und Gestik zu analysieren und auf diese Emotionen zu reagieren. NAO ist praktisch sein Artgenosse. Er bewegt sich zielsicher durch den Raum, antwortet auf Fragen und reagiert auf Berührungen.
  • Meta 2 ist eine AR-Brille, die für ein 90°-Sichtfeld sorgt. Bedient wird sie durch Handgesten, die wiederum von Sensoren erfasst werden. Ähnlich funktioniert die Microsoft HoloLens, mit der interaktive 3D-Projektionen in der realen Umgebung dargestellt werden können.
  • Foodini ist – so verrückt es klingt – ein 3D-Lebensmitteldrucker, der Gerichte und Menüs in kurzer Zeit verzehrfertig druckt. Dabei wird ein offenes Kapselsystem benutzt, das vom Benutzer mit frischen Zutaten befüllt wird.
  • Die Hover Camera ist ein autonom fliegender Quadcopter, also eine Kameradrohne. Diese kann dank eingebauter Algorithmen Gesichter erkennen, auseinanderhalten und auch dem Benutzer selbstständig folgen.
  • Face Detect ist eine Software, die durch Feinanalyse von Gesichtern das Geschlecht und die Stimmung von Personen erkennen kann. Die Auswertung funktioniert in Echtzeit und ist nicht auf eine Person begrenzt.
  • Der TableConnect ist ein „Touch Table“ im innovativen Design. Durch das Android-Betriebssystem erfolgt die Handhabung wie auf dem Smartphone. Dabei ist der hochpräzise Multitouch-Sensor mit ultrastarkem Glas bedeckt.
  • ILI ist ein Echtzeit-Übersetzer. Das Gerät kann überall zu jeder Zeit verwendet werden, da es keine Internetverbindung benötigt. Die Übersetzung erfolgt via Spracheingabe.

Buchen und staunen

Wie das alles in der zukunftsorientierten Eventpraxis aussehen kann, verrät Ihnen dieses Video!


Natürlich dürfen sich alle über den Future Space gebuchten Gadgets einer kompetenten Begleitung erfreuen, die völlig analog über den Umgang mit der innovativen Technik informiert. Das kann der Agent Trainer sein, der die Aufgabe hat, Künstliche Intelligenz (KI) in Unternehmensprozesse zu integrieren, oder der Roboter-Psychologe, der die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine auf empathische Weise fördern soll. Darüber hinaus gibt es spezielle Sicherheitsbeauftragte, Interface-Manager und weitere Fachkräfte, die gleichzeitig neue Berufsbilder definieren.

Diese Ansicht vertritt jedenfalls TRENDONE-Geschäftsführer Nils Müller, der sagt, dass der Mensch auch in Zukunft nicht ersetzbar sein wird: „In den meisten Fällen werden uns KI-Kollegen ergänzen, nicht ersetzen. Der Einsatz von sogenannten Artificial Coworkern wird sogar neue Berufe schaffen.“ Auch wenn sich heute nur jeder sechste Manager einen Roboter als Kollegen vorstellen kann – in 20 Jahren werden wir ganz selbstverständlich mit Künstlicher Intelligenz (KI) zusammenarbeiten und zwar in gezielt aufgestellten Teams. Davon ist Nils Müller überzeugt und schafft mit dem Future Space die Möglichkeit, die Welt von morgen bereits heute erleben zu können.


Das könnte Sie auch interessieren:


Bildquellen: TableConnect, Softbank Robotics

Autor: Frank Brehm

Veröffentlicht am: 15.03.2018


Verfasse einen Kommentar

×

×