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Agenturen

Eine Fahrt ins Blaue

FREIHEITBLAU auf außergewöhnlicher Jubiläumstour

10 Jahre FREIHEITBLAU: Arzu Aydin-Mitternacht und Herbert Focking, die geschäftsführenden Gesellschafter der Mainzer Livemarketing- und Eventagentur FREIHEITBLAU feierten im August das zehnjährige Bestehen ihrer Agentur – und wollten sich dabei für zehn ereignisreiche Jahre bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern bedanken. Am besten natürlich – was sich von selbst versteht – mit einem ganz besonderen Event!

Das Tour-Logo

Nun wäre es eher unwahrscheinlich und vermutlich auch nicht besonders spektakulär gewesen, wenn sich die bundesweite Kundschaft aufgemacht hätte, um eines Sommerabends in Mainz einer Firmenfeier mit Fingerfood und Unterhaltungsprogramm beizuwohnen. So haben die beiden Chefs von FREIHEITBLAU den Spieß kurzerhand umgedreht und sind selbst zwei Wochen lang auf Deutschlandtour gegangen, um allen Mitstreitern und Weggefährten höchstpersönlich ein Dankeschön zu überreichen.

Die Route der Jubiläumstour

Und wie es sich für die heutige Zeit gehört, wurde die ganze Tour gefilmt, kommentiert und in einem Blog online dokumentiert.

Freiheit(blau) auf vier Rädern

Wer sich auf große Fahrt begeben will, das Wort Freiheit im Namen trägt und noch dazu zahlreiche Kunden im Automotive-Bereich bedient, überlegt natürlich ganz genau, wie und vor allem: womit man reist. Folgerichtig fiel die Wahl auf einen 43 Jahre alten VW-Bus T2, also einen „Bulli“, dem der Freiheitsgedanke schon ins Reifenprofil geschnitzt zu sein scheint. Diese Entscheidung erwies sich auch dahingehend als goldrichtig, da der Oldtimer garantiert kein Konkurrenzdenken unter den Auftraggebern der Agentur hat aufkommen lassen.

Über 3.000 Kilometer haben Arzu Aydin-Mitternacht und Herbert Focking mit ihrem Bulli zurückgelegt und auf ihrer Deutschlandtour Erfahrungen gesammelt, die der Firmenphilosophie von FREIHEITBLAU ziemlich nahe kommen: nämlich ein Event zu kreieren, an das sich alle Beteiligten dank unbezahlbarer Erlebnisse lange erinnern werden. Für die beiden Geschäftsführer stand dabei – wie in ihrem Arbeitsalltag – der stets herzliche, offene und persönliche Umgang miteinander im Vordergrund, weswegen Postsendungen oder Videobotschaften auch niemals in Frage gekommen wären.

Im Bus übernachten konnte man freilich nicht. Schließlich war der Laderaum vollgepackt mit Geburtstagstorten und anderen Überraschungen für Kunden und Partner. Und es musste ja auch noch gearbeitet werden, weshalb zumindest ein abendlicher WLAN-Zugang unverzichtbar war. Dabei konnten sich die beiden Geschäftsführer ganz auf die Rückendeckung ihres Mainzer Teams verlassen. Folgerichtig stand zum Abschluss der zweiwöchigen Rundreise auch eine große Mitarbeiterparty in den heimischen Gefilden an.

Danksagung der besonderen Art

Ganz wichtig ist den Verantwortlichen, dass es sich keinesfalls um eine Promotiontour gehandelt hat, um den Namen FREITHEITBLAU noch weiter in die Eventwelt hinauszutragen. Allein die Abenteuerlust von Arzu Aydin-Mitternacht und Herbert Focking sowie das Bedürfnis, sich für zehn Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit persönlich bei Kunden und Geschäftspartnern zu bedanken, war der Antrieb für die beiden. „Unsere Partner, Kunden und Mitarbeiter haben uns in den letzten zehn Jahren immer wieder beflügelt. Zeit daher, ihnen Danke zu sagen“, kommentiert Herbert Focking die Grundidee. Nichtsdestotrotz hat man erneut ein Ereignis geschaffen, das frei von gängigen Eventklischees war und eine unwiderstehliche Eigendynamik entwickelt hat.

Zwei Chefs auf großer Tour

Einen kleinen Seitenhieb auf die Gesetzmäßigkeiten des Marktes konnten sich die FREIHEITBLAU-Chefs aber nicht verkneifen und hatten unzählige Fähnchen im Gepäck, die fleißig unters Volk gebracht wurden: Mal schreiend in der Fußgängerzone, mal kommentarlos im Stau. „Es ist so ähnlich wie in diesem Sparkassen-Spot, dass man am Ende eben doch die Fähnchen nimmt, weil man sich allzu oft nur konzeptionell traut, neue Wege zu beschreiten. In der Umsetzung aber rudert die Eventbranche gerne mal mehrere Schritte zurück, um weder budget- noch zielgruppentechnisch ein Risiko einzugehen“, sagt Arzu Aydin-Mitternacht zu dieser Idee. Fraglich ist nur, ob jemand diese Ironie auch begriffen hat.


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Bildquelle: FREIHEITBLAU

Autor: Frank Brehm

Veröffentlicht am: 03.09.2015


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