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Willkomme und Guetä

Authentisch gewinnt: Echte Schweizer Küche hautnah erleben

Regionalkolorit boomt. Was mit dem kleinen Bio-Café in Berlin-Kreuzberg anfing, ist längst als artisanale Produktvielfalt in den Supermarktregalen angekommen. Von der Kartoffel bis zum Freilandei – alles ‚aus der Region’. Die Rückbesinnung auf das Lokale ist in Zeiten großer Verunsicherung, wie sie die immer schneller werdende Welt mit sich bringt, zur stabilen Größe geworden, die Nähe und Stabilität evoziert. Kein unbekanntes Phänomen, geht es nach Ines Imdahl, Psychologin und Geschäftsführerin des Kölner rheingold salon, denn wir besinnen uns „immer dann, wenn uns die Welt mit ihren Entwicklungen zu groß wird, ganz stark unserer Herkunft, der Regionalität, die Sicherheit gibt. Deshalb sind regionale Produkte ein Riesentrend.“ Nicht nur beim Essen. Urlaub auf dem Tiroler Bauernhof, Almabtrieb in Österreich, Wandern mit Eseln oder Käse schöpfen: In ist was out, in diesem Sinne ‚draußen’ ist. So kommt man der Natur, seinen Mitmenschen und bestenfalls sogar sich selbst wieder ein bisschen näher. Angebote, die das Zeug zu authentischer Einzigartigkeit haben, überdauern Trends, ja wachsen sogar über sie hinaus. In diesem Fall bleibt, was so nachhaltig wie zeitlos ist. Gute Küche etwa. Gastfreundschaft. Ambiente.

Beste Aussichten also für SWISS TAVOLATA , die der Sehnsucht Reisender nach Einfachheit, Authentizität und persönlichen Kontakten mit einem charmanten kulinarischen Konzept begegnen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Einfach Essen

Begegnung ist ein gutes Stichwort und Leitmotiv von Swiss Tavolata – der Name ist Programm: Am Tisch, der ‚Tavolata’ Schweizer Bäuerinnen und Landfrauen treffen sich Gäste aus dem In- und Ausland, um traditionelle regionale Küche in privater Atmosphäre zu genießen. Damit schlägt SWISS TAVOLATA geschickt einen Bogen zu dem erfolgreich im Schweizer Fernsehen ausgestrahlten Format „Bei Landfrauen mit Freunden essen und genießen.“ Die Idee dahinter ist denkbar einfach und vielleicht gerade deshalb so erfolgreich, denn wo bekommt man noch auf den Tisch, was vor der Tür angebaut wird? Ob in der Küche, Stube oder im Esszimmer, im Garten, auf dem Feld, der Tenn oder im Weinkeller: Serviert wird auf dem heimischen Hof, wo Bäuerinnen Gerichte mit Zutaten aus eigener Produktion oder aus der direkten Umgebung umsetzen. Überlieferte und neue Familienrezepte sind die Basis für die abwechslungsreichen Menüs, die Tradition und innovative Interpretationen auf dem Teller vereinen und dabei stets das Tierwohl im Blick haben. „Die Idee, die Landwirtschaft den nicht bäuerlichen Menschen näher zu bringen, gefällt mir. Meine Liebe fürs Kochen und Gäste bewirten kann ich dabei voll ausleben“, sagt Bernadette Odermatt-Felber aus Obbürgen, eine von insgesamt 38 Landfrauen, die derzeit Tisch und Küche über SWISS TAVOLATA anbieten. Auch Stefanie Gfeller-Jaberg ist gerne Gastgeberin und freut sich, ihre Hofprodukte aus „Hoschtet, Garten und Feld weiterzuverarbeiten und glutschig anzurichten.“

Einfach buchen

Von der Weinprobe über einen Brunch bis hin zu groß angelegten Events ist in Abstimmung mit den Gastwirten so ziemlich alles realisierbar. Interessierte Feinschmecker können auf www.swisstavolata.ch ganz bequem durch die Profile der Gastgeber stöbern, in die Menüs schnuppern und auf Wunsch eine Anfrage stellen beziehungsweise eine Buchung vornehmen. Wie viele Plätze am Tisch der Wahl-Wirte noch frei sind, zeigt das Portal ebenfalls an, zu den Menükosten kommt noch eine Buchungsgebühr. Auch die Registrierung als Gastgeber ist denkbar einfach, ohne dass es dabei an Sorgfalt fehlt. Dafür sorgen die verantwortlichen Regionen-Leiterinnen des SBLV, dem Schweizerischen Bäuerinnen und Landfrauen Verband, die in Kooperation mit der Home Food Media GmbH hinter dem Verein SWISS TAVOLATA stehen. Wer als Gastgeber im Netzwerk aufgenommen werden möchte, muss ein Anmeldeformular ausfüllen und neben persönlichen Angaben auch über seine Motivation und Erfahrung bei der Bewirtung von Gästen berichten. Das eigene Hobby professionell einer Zielgruppe zugänglich zu machen, lohnt sich auch in finanzieller Hinsicht: Registrierte Gastgeber sichern sich über SWISS TAVOLATA einen Zusatzerwerb zu marktgerechtem Lohn.

Einfach inspirieren lassen

Die Bäuerinnen bitten nicht nur zu Tisch, sie bloggen auch über aktuelle Angebote, laden Bilder hoch und stellen ihre Gegend vor. Der Online-Blog von SWISS TAVOLATA bietet einen guten Eindruck und Überblick, auch dank der Arbeit der sogenannten SWISS TAVOLATA EXPLORER. Journalisten, die für interessierte Leser auf Entdeckungstour gehen und die besten Produkte Schweizer Landfrauen testen. Achja: Zum Lokalkolorit gehört natürlich auch das Schwitzerdütsch. Doch keine Sorge, die Gastgeber sind in der Regel mehrsprachig und ansonsten lohnt vielleicht ein Blick auf die gängigsten Redewendungen, beispielweise unter http://schwizerdütsch.ch/.

Ausführliche Informationen zum Angebot bietet das Portal www.swisstavolata.ch
In die Tiefe geht der integrierte Blog www.swisstavolata.ch/blog/


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Bildquelle: SWISSTAVOLATA

Autor: Yvonne Egberink

Veröffentlicht am: 04.02.2016


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